In der Sozialversicherung bist du erwerbsgemindert, wenn du aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr in der Lage bist, einen Beruf auszuüben. Dabei wird aber nicht auf deine individuelle Ausbildung oder deine konkreten Fähigkeiten und Kenntnisse abgestellt.
In der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung dagegen kannst du die vertraglichen Bedingungen für die Berufsunfähigkeit selbst festlegen. Üblich ist der Verzicht der sogenannten abstrakte Verweisung. Das bedeutet, dass du berufsunfähig bist, wenn du nicht mehr in der Lage bist, einen Beruf auszuüben, der deiner Ausbildung, deinen Fähigkeiten und Kenntnissen entspricht.
Die private Krankenversicherung ist ein privater Vertrag zwischen dir und einem Krankenversicherungsunternehmen. In diesem Vertrag vereinbarst du mit dem Unternehmen, welche Leistungen du im Krankheitsfall erhalten möchtest. Die Höhe der Beiträge und der Leistungsumfang richten sich nach deinem individuellen Risiko und deinen Wünschen.
Umfangreichere Leistungen: Die PKV bietet in der Regel einen umfassenderen Leistungsumfang als die gesetzliche Krankenversicherung. Dazu können z. B. Chefarztbehandlungen, Einzelzimmer im Krankenhaus und alternative Heilmethoden gehören. Mit unseren Beratern kannst du deine PKV aus verschiedenen Bausteinen zusammensetzen. In der GKV kannst du zusätzliche Krankenversicherungen abschließen, z. B. eine Zahnzusatzversicherung oder eine Auslandsreisekrankenversicherung.
Die Altersvorsorge dient dazu, Ihren Lebensstandard im Alter zu sichern. Denn die gesetzliche Rente reicht in der Regel nicht aus, um alle Lebenshaltungskosten im Alter zu decken.
Unabhängigkeit von staatlichen Leistungen: Durch die Altersvorsorge wirst du weniger abhängig von staatlichen Leistungen. Damit ergänzt und sicherst du deine Grundversicherung. Steuervorteile: Die Beiträge zur Altersvorsorge können steuerlich abgesetzt werden oder durch das Halbeinkünfteverfahren bei Lebensversicherungen ist es möglich, unter bestimmten Voraussetzungen, nur die Hälfte der Erträge aus einer Lebensversicherung zu versteuern. Dies kann zu einer deutlichen Steuerersparnis führen. Früherer Renteneintritt möglich: Mit einer ausreichenden Altersvorsorge kannst du unter Umständen früher in Rente gehen.
Gesetzliche Rentenversicherung: Die gesetzliche Rentenversicherung und die Rürup ist die Grundlage der Altersvorsorge in Deutschland. Betriebliche Altersvorsorge ist eine zusätzliche Altersvorsorge. Bei der dir der Arbeitgeber einen Teil der Beiträge zahlt. Private Altersvorsorge ist eine freiwillige Altersvorsorge, die du selbst abschließt. Es gibt verschiedene Formen der privaten Altersvorsorge, z. B. die Riester-Rente und die fondsgebundene Rentenversicherung.
Je früher du mit der Altersvorsorge beginnst, desto mehr Zeit hast du, um das Geld zu vermehren.
Mit einer Geldanlage kannst du dein Vermögen vermehren. Wenn du dein Geld auf einem Sparkonto anlegst, verliert es an Wert, sobald die Inflation steigt. Mit einer Geldanlage kannst du dein Geld in ETFs, Aktien Versicherungen etc. anlegen, die im Wert steigen können. Die gesetzliche Rente reicht in der Regel nie aus, um den Lebensstandard im Alter zu halten. Mit einer Geldanlage kannst du eine zusätzliche Absicherung aufbauen.
Von ETFs über Versicherung bis hin zur Anlage in Private Equity gemeinsam mit dir erarbeite ich ein individuelles Anlagekonzept, das auf deine persönlichen Bedürfnisse und Risikobereitschaft abgestimmt ist.
ETFs (Exchange Traded Funds) haben sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Anlageform für Privatanleger entwickelt. Dies liegt vor allem an ihren geringen Kosten, ihrer breiten Diversifikation und ihrer einfachen Handhabung. Zahlreiche Studien haben die Eignung von ETFs als langfristige Geldanlage untersucht.
Wenn du dein Geld kurzfristig benötigst, solltest du es nicht in einer Geldanlage anlegen. Denn es besteht die Gefahr, dass du Geld verlierst, wenn du die Anlage kurzfristig verkaufen musst.
Ziel von Private Equity ist es, den Wert von aufstrebende Unternehmen mit etablierten Geschäftsmodelle, in die investiert wird, zu steigern und so eine hohe Rendite für die Anleger zu erzielen. Dies erreichen Private-Equity-Gesellschaften durch verschiedene Maßnahmen, z. B. durch die Optimierung der Unternehmensführung, die Expansion des Geschäfts oder die Akquisition anderer Unternehmen.
Private Equity kann zur Diversifikation eines Anlagenportfolios beitragen, da es sich um eine Anlageklasse handelt, die nicht direkt mit den Börsenmärkten korreliert ist. Private-Equity-Investitionen sind mittelfristig angelegt und haben einen typischen Anlagehorizont von 5 bis 15 Jahren. Dies kann für Anleger mit einem mittelfristigen Anlagehorizont attraktiv sein.
Private Equity ist nicht für jeden Anleger geeignet. Diese Anlageklasse ist nur für Anleger mit einer Grundabsicherung (Vorhandene Altersvorsorge, ETF Geldanlage etc.) geeignet, die über einen mittelfristigen Anlagehorizont verfügen und bereit sind ihr Portfolio weiter zu diversifizieren.